Topfdeckel – für energiesparendes Kochen
- passend zum Kochtopf
- 16 cm – 28 cm
- Glas oder Edelstahl
- dichtet gut ab
- spart Energie
Topfdeckel Test & Vergleich 2024
- Die meisten Töpfe werden als Set mit dem passenden Deckel verkauft. Doch geht er zu Bruch oder wird anderweitig beschädigt, musst du für Austausch sorgen. Ein gut abdichtender Rand unterstützt das energiesparende Kochen.
- Der Topfdeckel orientiert sich am Durchmesser des jeweiligen Topfes. Die kleinsten Modelle beginnen bei 16 cm. Größere Kochtöpfe benötigen einen Deckel von 24 bis 28 cm. Nur der Universaldeckel harmoniert mit mehreren Modellen gleichzeitig.
- Ein Glasdeckel ist für das Sichtkochen geeignet. Robust und langlebig zeigen sich die Modelle aus Edelstahl. Wichtig ist, dass der Griff fest montiert ist und sich während des Kochens nicht zu stark erhitzt.
Xavax Universal Topfdeckel
- mit Glas
- 24, 26 und 28 cm
- Dampfloch
- abgestufter Rand
- spülmaschinengeeignet
Vorteile | Nachteile |
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Kadax Topfdeckel 20 cm
- Griff aus Kunststoff
- hitzebeständig
- Glasdeckel
- Dampfloch
- Edelstahlring
Vorteile | Nachteile |
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Jamie Oliver Glasdeckel 28 cm
- Glasdeckel
- Edelstahlrand
- 28 cm
- Überlaufschutz
- mit Gravur
Vorteile | Nachteile |
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Topfdeckel 16 cm Edelstahl
- Edelstahl 18/10
- 16 cm
- robuste Verarbeitung
- Griff angeschweißt
- zeitloses Design
Vorteile | Nachteile |
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Was ist ein Topfdeckel?
Der Topfdeckel verschließt den Kochtopf nach oben hin und übernimmt dadurch mehrere Aufgaben. Er behält Wasserdampf und Hitze im Inneren, sodass dein Bratgut schneller gar wird. Gleichzeitig spart er damit Strom und Zeit. Lästige Fettspritzer bleiben am Deckel hängen und gelangen weder auf Kochfeld noch auf die Arbeitsfläche. Deine Küche bleibt also sauber. Außerdem hilft er beim Abschütten von Flüssigkeiten, beispielsweise nach dem Kochen von Kartoffeln.
Damit diese Vorteile alle eingehalten werden, muss der Deckel gut zum Topf passen. Nur so übernimmt der Rand eine abdichtende Funktion und es treten weder Spritzer noch Wasserdampf nach außen. Hier gibt es verschiedene Formen und Durchmesser, sowie Universaldeckel, die mehrfach eingesetzt werden können. Neben der Größe spielt auch das Material eine wichtige Rolle. Ein Glasdeckel unterstützt beispielsweise das Sichtkochen, sodass du deine Speisen immer im Blick hast. Darüber hinaus kommt es auf kleine Details an, wie den Dampfauslass oder den kühlen Deckelgriff. In den folgenden Abschnitten wollen wir näher auf die einzelnen Punkte eingehen und dir bei der Auswahl des richtigen Topfdeckels helfen.
Mit oder ohne Deckel Kochen – die Vorteile
Viele Gerichte erwähnen den Topfdeckel als Empfehlung im Rezept. Im Zweifelsfall gilt: lieber mit Deckel kochen, als ohne. Das senkt den Energieverbrauch, weil die Wärme im Topf bleibt und die Speisen schneller kochen bzw. gar werden. Beim Verdampfen von Flüssigkeiten wird viel Energie freigesetzt, die durch das Kondensieren am Deckel als Wärmeenergie zurückgegeben werden kann. Ohne Deckel würde die Wärmeenergie einfach in der Umluft und der Dunstabzugshaube landen. Zudem brauchst du mit Deckel deutlich weniger Fett oder Zugabe von Wasser. Du schraubst die Temperatur von der Herdplatte deutlich zurück. Gemüse wird schonend gegart und Vitamine und Nährstoffe bleiben bei niedriger Temperatur erhalten. Die Vorteile im Überblick:
- Geringer Energieverbrauch
- Spart Wärmeenergie
- Schont Nährstoffe bei geringer Temperatur
- Wasser kocht schneller
- Gerichte werden schneller gar
- Weniger Fett nötig
Nur manche Speisen sollten ohne Deckel gekocht werden. Das betrifft das Reduzieren von Soßen und Flüssigkeiten. Hier muss der Wasserdampf entweichen. Auch das krosse Anbraten von Fleisch funktioniert nicht mit Deckel. Nudeln kochen schnell über, wenn kein Druckausgleich geschieht. Hier wird der Topfdeckel gern etwas schräg angestellt. Ein kleiner Dampfauslass hilft dabei, keinen zu großen Druck im Topf zu erzeugen. Für einige Gerichte oder auch beim Schnellkochtopf ist es wichtig, dass der Topfdeckel fest und sauber abschließt. Achte dabei auf die richtige Größe, den passenden Durchmesser und einen breiten Rand.
Die Größen: wie misst man Topfdeckel?
Die Größe der Topfdeckel orientiert sich am jeweiligen Kochgeschirr. Dafür misst du den oberen Rand des Topfes zwischen den beiden Innenseiten. So ermittelst du den Durchmesser und wählst dann den jeweiligen Deckel. Er wird später auf den oberen Rand gesetzt. Die kleinsten Modelle beginnen bei etwa 14 cm. Größere Kochtöpfe haben einen Durchmesser bis 28 cm. Alle größeren Deckel sind eher für eine Pfanne geeignet. Hier funktioniert die Messung auf die gleiche Art und Weise. Folgende Modelle sind häufig gekauft:
- Topfdeckel 14 cm
- Topfdeckel 16 cm
- Topfdeckel 18 cm
- Topfdeckel 20 cm
- Topfdeckel 28 cm
Die meisten Töpfe werden bereits mit dem passenden Deckel geliefert. Dabei achten die Hersteller genau darauf, dass der Rand auch zum jeweiligen Kochgeschirr oder zur Serie passt. So entweicht noch weniger Wärme und du unterstützt das energiesparende Kochen. Ein falsch sitzender Topfdeckel klappert zu sehr, wackelt oder lässt sich nicht gut abschütten. Prüfe, ob der Rand vielleicht zu breit gearbeitet ist oder nicht mit deinem Topf harmoniert.
Der universale Topfdeckel als Allrounder
Eine gute Alternative für mehrere Topfgrößen ist der Universaldeckel. Er besitzt einen abgestuften Rand, meist aus Silikon. Damit schließt er nicht nur gut am Topf ab, sondern passt für verschiedene Durchmesser. Der Rand sollte flexibel, aber nicht zu weich sein. So schmiegt er sich dem Topfprofil besser an. In der Mitte ist er deutlich robuster und besteht aus Glas oder Metall. Trotzdem verursacht der Universaldeckel etwas mehr Hitzeverlust und zeigt sich auch beim Abschütten etwas komplizierter. Dafür nimmt er im Küchenschrank nicht viel Platz weg und lässt sich gut verstauen. Du brauchst nur einen Deckel für mehrere Töpfe, kannst ihn aber natürlich nicht gleichzeitig verwenden.
Die Materialien: aus Glas oder Edelstahl?
Beim Material bekommst du meist die Auswahl zwischen einem Glasdeckel oder Edelstahldeckel. Das hängt ganz vom Design der Kochserie, vom Preis und von der Verarbeitung ab. Viele Nutzer bevorzugen einen Glasdeckel, weil er das Sichtkochen unterstützt und stets einen Blick auf das Gargut ermöglicht. Du siehst genau, wann dein Essen überkocht oder wieder gerührt werden will. Das funktioniert bei Edelstahl nicht so gut. Achte aber darauf, dass der Glasdeckel mit einem robusten Rand abschließt. Dieser besteht meist aus Edelstahl und ist gekantet, damit er zum jeweiligen Topf passt. Der Griff wiederum kann aus Kunststoff bestehen, damit er sich nicht aufheizt. Er ist dann mit dem Glas verschraubt, kann sich je nach Verarbeitung aber lockern.
Der Edelstahldeckel ist deutlich robuster und leichter im Gewicht. Die Modelle sind oft günstiger zu haben und harmonieren vom Design mit der Topfserie. Die Griffe sind vernietet oder verschweißt und halten selbst nach einigen Jahren noch fest. Edelstahl eignet sich auch für den Backofen und kann leicht in der Spülmaschine gereinigt werden.
Der Topfdeckel Griff – sollte kühl bleiben
Der Topfdeckel Griff ist ein zentrales Element. Eine Handbewegung genügt und der Deckel ist abgenommen. Dafür muss der Griffbereich möglichst ergonomisch geformt sein und gut in der Hand liegen. So fällt auch das Gewicht eines großen Glasdeckels nicht direkt auf. Achte auf eine stabile Verbindung, sodass sich der Griffbereich nicht lockert und auch kein Wasser in Zwischenbereiche laufen kann. Die Griffe aus Kunststoff leiten die Wärme nicht, sind aber weniger robust. Außerdem dürfen sie nicht im Backofen verwendet werden.
Warum haben Topfdeckel ein Loch?
Ebenso ein Detail am Deckel ist der Dampfauslass. Hierbei handelt es sich um ein kleines Loch, das den heißen Wasserdampf ableitet. Es entsteht dadurch kein Überdruck im Topf, der den Deckel anheben würde. Das Wasser sammelt sich trotz Loch an der Innenseite und kondensiert, weswegen der Dampfauslass auf das energiesparende Kochen keine große Auswirkung hat. Die meisten modernen Topfdeckel besitzen zumindest ein kleines Loch, um Druck abzubauen. Damit klappert der Deckel weniger beim Kochen und es drückt kein Wasser nach außen.
Kaufkriterien
Brauchst du einen neuen Topfdeckel, muss zunächst die Größe ausgemessen werden. Dann entscheidest du dich für ein geeignetes Material. Achte auf eine hochwertige Verarbeitung, einen kühlen Griffbereich und eine einfache Reinigung. Erst bei der Probe merkst du, wie gut der Deckel wirklich zum Topf passt. Entscheide nach folgenden Kriterien:
Kriterium | Hinweise |
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Material |
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Größe |
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Topfdeckelgriff |
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Gewicht |
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Extras |
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Die wichtigsten Hersteller – Fissler, Zwilling und Elo
Geht ein Deckel zu Bruch oder verloren, solltest du zunächst beim Hersteller der Töpfe nachschauen. Hier findest du meist auch von alten Serien noch die passenden Deckel. Du kannst dich auf eine gute Verarbeitung und eine hohe Passgenauigkeit verlassen. Gibt es die Modelle nicht mehr, wählst du eine andere Alternative. Zu den beliebtesten Herstellern zählen:
Hersteller | Besonderheiten |
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Fissler |
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Zwilling |
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Elo |
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Weitere berühmte Hersteller und Marken, die ihre eigenen Topfdeckel im Sortiment führen:
- WMF
- AMC
- Silit
- Ikea
- Rösle
- Berndes
- Tefal
- Kitchenaid
Was sagen die Kunden?
Aufgrund fehlender Testberichte von Stiftung Warentest, werden wir einen Blick auf die Kundenmeinungen. Sie achten beim Kauf sehr auf eine gute Verarbeitung und ein geringes Gewicht. Gerade Glasdeckel sind oft schwer mit einer Hand zu heben. Das gilt jedoch nur bei den größeren Durchmessern. Die kleinen Topfdeckel werden gern aus Glas gewählt und du hast deine Speisen immer im Blick. Der Rand darf nicht zu breit sein, da er dann nicht mehr richtig abschließt. Außerdem bekommst du Probleme, wenn du Flüssigkeiten abschütten willst. Im schlimmsten Fall läuft alles daneben und nicht in das Spülbecken.
Ein wichtiges Kriterium für die Haltbarkeit und hochwertige Verarbeitung ist der Deckelgriff. Er muss fest verbunden oder verschraubt sein und sollte sich auch nicht einfach beim Gebrauch lockern. Gerade bei den Glasdeckeln gelingt die Verbindung zum Kunststoffgriff nicht sehr gut, sodass Wasser in den Zwischenraum läuft. Die Kunden müssen den Griff regelmäßig lockern und das Wasser ablassen, um Verschmutzungen zu vermeiden. Ebenso wichtig: der Griff darf sich beim Kochen nicht zu stark erhitzen. Zudem ist der Griffbereich meist als erstes defekt. Hier musst du aber nicht gleich einen neuen Topfdeckel kaufen, sondern kannst einen Austauschgriff wählen. Bestenfalls sind die Topfdeckel in der Spülmaschine zu reinigen. Viele Kunden entscheiden sich auch für ein Set mit ähnlichem Design.
Topfdeckel Aufbewahrung und Organizer
Für mehr Ordnung im Küchenschrank gibt es den Topfdeckel Organizer. Es handelt sich um eine Aufbewahrung aus Holz oder Metall, um die Deckel vertikal zu stapeln. In die kleinen Zwischenräume kommt also jeweils ein Deckel. Du brauchst nicht lange suchen und hast immer das passende Modell griffbereit. Daneben gibt es andere Hacks oder Halterungen für die Schranktüren, um die Deckel platzsparend und sinnvoll aufzubewahren. Eine DIY Möglichkeit zeigt dir das folgende Video:
In sehr großen Schränken deckst du die Töpfe mit dem jeweiligen Deckel ab und stellst sie nebeneinander. Oder du nutzt den größten Kochtopf zur Aufbewahrung und sortierst die anderen Töpfe ineinander. Mit etwas Kreativität oder dem passenden Organizer gibt es viele Möglichkeiten im Küchenschrank.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Alter Topfdeckel, welcher Müll? |
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Kein Topfdeckel, was tun? |
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Warum wird der Topfdeckel beim Kochen heiß? |
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Warum sind Topfdeckel gewölbt? |
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Wohin mit dem Topfdeckel beim Kochen? |
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Warum bilden sich Wassertropfen an der Unterseite? |
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Wie nennt sich der Topfdeckel auf Englisch? |
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Weiterführende Links
- Deckel mit oder ohne Loch? https://www.hausjournal.net/topfdeckel-mit-oder-ohne-loch
- Vorteile am Schnellkochtopf: https://www.t-online.de/heim-garten/haushaltstipps/id_70570428/schnellkochtopf-vorteile-und-nachteile.html
- Warum kocht Wasser mit Deckel schneller? https://wirin.de/wissen-fuer-kids/7305-warum-kocht-wasser-in-einem-topf-mit-deckel-schneller