Bräter: der optimale Fleischtopf
- große Grundfläche
- unterschiedliche Formen
- flacher Rand
- backofengeeignet
- passender und dichter Deckel
Beliebte Bräter im Test & Vergleich 2024
- Die Adapterplatte Induktion erleichtert den Umstieg auf ein Induktionskochfeld. So brauchst du das Kochgeschirr nicht austauschen, sondern verwendest alle Töpfe und Pfannen weiterhin auf dem Herd.
- Es handelt sich um eine dünne Platte aus magnetischem Material. Die Wärme wird ohne nennenswerte Verluste an das darauf stehende Kochgeschirr weitergeleitet und sogar gespeichert. Daher eignet sich die Adapterplatte auch nach dem Ausschalten zum Warmhalten.
- Achte bei der Auswahl auf den richtigen Durchmesser. Er muss zur Kochplatte passen. Dabei gibt es kleine Modelle für den Espressokocher mit 10 – 13 cm oder große Modelle von 28 – 32 cm für Pfannen.
- Unser Herstellerspecial befindet sich hier: Miele Bräter
1. WMF Spezial Extrabräter mit Metalldeckel – der Ovale
- Allherdboden
- Backofenfest
- Deckel als flacher Bräter
- Rostfrei
- Leicht zu reinigen
2. ELO Bräter Pure Trend Induktion 40 x 25 cm – der Bestseller
- Backofenfest
- Auch für Induktion
- Große Bratfläche
- Passender Glasdeckel
- Spülmaschinengeeignet
3. Stoneline Bräter mit Alugussdeckel – der Farbige
- Für alle Herdarten
- Antihaftbeschichtung mit Steinpartikeln
- Deckel induktionsgeeignet
- Modernes Design
- Große Garfläche
Die wichtigsten Eigenschaften am Bräter
- Flache und große Form: Der Bräter besitzt eine flache Form, in der sich das Fleisch gut anbraten lässt. Es bleibt deiner persönliche Vorliebe überlassen, ob du dich eher für ein ovales, rundes oder rechteckiges Modell entscheidest. Jede Form hat ihre Vorteile und mir gelingt ein Gänsebraten besonders gut in einem ovalen Bräter. Rouladen wiederum bereite ich lieber in einem rechteckigen Bräter zu, weil dieser mehr Grundfläche bietet.
- Beidseitige Griffe: An beiden Seiten besitzt der Bräter Henkel, die sich auch für den Einsatz im Backofen eignen müssen. Außerdem sollten sie den schweren Braten mit dem Topf abhalten und dürfen nicht zu dünn ausfallen. Nur so ist eine leichte Handhabung gewährleistet.
- Dicker Boden mit guter Wärmeleitung: Der Boden muss die Wärme gut aufnehmen und verteilt sie optimal an das Gargut. Durch die große Grundfläche ist hier ein besonders hochwertiges Material und oft ein dicker Boden gefragt.
- Passender Deckel: Der passende Deckel ist für die Energieeffizienz und das zarte Kochergebnis vorhanden. Somit tropft das kondensierte Wasser am Deckel wieder ab und der Braten schmort in seinem eigenen Saft. Gleichzeitig zum Fleisch lassen sich so auch Gemüse oder Beilagen garen.
- Hitzebeständiges und robustes Material: Wichtig ist die Hitzebeständigkeit der Materialien. Nur so darf der Bräter auch im Ofen zum Einsatz kommen. Manche Modelle sind mit einer speziellen Antihaftbeschichtung versehen und kratzfest. So kannst du den Braten direkt schneiden und servieren.
Geeignet für….
Ein Bräter oder Schmortopf gehört in jedem Haushalt zur Grundausstattung. Das Geheimnis liegt im schonenden Garen mit Deckel. So kann auch Gemüse als Beilage lecker zubereitet werden. Meine Lieblingsgerichte im Bräter sind:
- Karpfen
- Schweinebraten
- Gänsebraten
- Rouladen
- Gratins
Das richtige Material
Wichtigstes Entscheidungskriterium ist beim Bräter das Material. Es hat einen Einfluss darauf, wie langlebig der Bräter ist und wie schnell und gleichmäßig das Fleisch erhitzt wird. Ich zeige dir die gravierenden Unterschiede:
Bräter aus Gusseisen
Bräter aus Gusseisen gehören zu den absoluten Klassikern. Ihr Hauptvorteil besteht darin, dass die Wärme durch die dicken Wände besonders lange gehalten wird. So kannst du mit niedriger Temperatur und bei geringem Energieverbrauch garen. Durch den schweren Eisendeckel auf dem Topf entweicht praktisch kein Wasserdampf. So kann der Braten gleichmäßig und schonend im eigenen Saft schmoren, sowohl auf dem Herd als auch auf der Herdplatte. Mit diesem Trick gelingt dir die Bratenkruste ganz einfach.
Gusseisen ist allerdings etwas pflegeintensiver als anderen Materialien. Das gilt vorwiegend für unbehandeltes Eisen. Am besten reinigst du die Oberflächen mit heißem Wasser. Auf Spülmittel solltest du komplett verzichten. Es zerstört nämlich die natürliche Fettschicht, die sich im Innern des Bräters befindet. Dadurch kann das Eisen rosten. Entsprechend wichtig ist es, dass du den Bräter immer gut trocknest und regelmäßig einölst. Viel Arbeit ersparst du dir, wenn du dich für eine Ausführung mit einer Emaille-Schicht entscheidest. Die ist nämlich säurebeständig und kann sogar in der Spülmaschine gewaschen werden.
Vorteile | Nachteile |
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Bräter aus Edelstahl
Bräter aus Edelstahl und Eisenemaille zeichnen sich durch ihre Handlichkeit und Pflegeleichtigkeit aus. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie weniger Zeit zum Aufheizen benötigen. Die Hitze hält aber nur für eine begrenzte Zeit. Deshalb sind diese Bräter am besten zum Garen von Braten und Schmorgerichten geeignet.
Aluguss und Aluminium
Bräter aus Aluguss sind meistens mit einer dunklen Beschichtung versehen. Sie verhindert das Anbrennen von Speisen und eignet sich besonders für Anfänger in der Küche. Außerdem überzeugen hier die einfache Reinigung und der günstige Preis. Das Gewicht ist deutlich geringer für eine einfache Handhabung. Metallische Küchenhelfer oder Messer können aber die Antihaftbeschichtung zerkratzen. Hier eignet sich Zubehör aus Kunststoff oder Holz.
Vorteile | Nachteile |
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Bräter aus Kupfer
Bräter aus Kupfer gehören zur absoluten Königsklasse. Das Material leitet Wärme bis zu 30 Mal besser als Edelstahl. Auch reagiert es sofort und präzise auf Veränderungen der Temperaturzufuhr. Die Wärme verteilt sich gleichmäßig in den Wänden und um das Fleisch herum. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Material antibakteriell ist. Diese Qualität hat aber auch ihren Preis. Ein Bräter aus Kupfer ist bis zu vier Mal so teuer als eine Ausführung aus Edelstahl.
Vorteile | Nachteile |
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Ton und Speckstein
Diese Materialien sind unter den Brätern eher den Exoten zuzuordnen. Ich selbst hatte sie auch noch nicht in Verwendung, kenne aber die Eigenschaften gut. Ihr Hauptvorteil besteht wie beim Gusseisen darin, dass die Wärme lange gehalten werden kann, sodass du auch bei niedrigen Temperaturen garst. Die Schwäche von Ton und Speckstein ist allerdings ihre Stabilität. Vor allem für Temperaturschwankungen sind sie empfindlich. Bei zu großen Unterschieden kann das Material reißen.
Vorteile | Nachteile |
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So wähle ich die Form aus
Für mich ist die Form ein wichtiger Aspekt. Hier kommt es vorwiegend darauf an, welche Gerichte du mit deinem Bräter zubereiten willst. Für einen großen Karpfen ist beispielsweise eher eine längliche, ovale Variante geeignet. Ente und Reh brate ich am liebsten mit rechteckiger Grundfläche. Wenn du oft viele verschiedene Gerichte zubereitest, solltest du dich für einen runden mittelgroßen Universalbräter entscheiden. Er ist zum Schmoren und Garen der meisten Speisen geeignet. Außerdem spart diese Ausführung auf runden Herdplatten viel Energie.
Ferner gibt es noch eine weitere besondere Bauform, den Doufeu-Bräter. Dabei befindet sich in der Mitte des Deckels eine Vertiefung, in die Eis oder Wasser eingefüllt wird. Dadurch bildet sich im Innern des Topfs Kondenswasser, das auf den Braten tropft und ihn so besonders saftig hält.
Bräter für Induktion
Die modernen Bräter sind für Induktion geeignet. Dabei wird die Hitze nicht außerhalb des Bräters, sondern direkt in den Topfwänden erzeugt. Diese Technologie hat den Vorteil, dass die Hitze bei geringerem Energieverbrauch deutlich präziser und mit geringeren Verlusten bereitgestellt werden kann. Zudem verteilt sich bei der Interaktion die Hitze nicht nur vom Topfboden aus, sondern auch direkt in den Seitenwänden. Um die Technik nutzen zu können, benötigst du allerdings auch einen speziellen Induktionsherd und Material muss magnetisch sein.
Bekannte Hersteller – WMF, Tefal und mehr
Marke | Gründungsjahr | Besonderheiten |
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WMF | 1853 |
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Tefal | 1956 |
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Silit | 1920 |
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Fissler | 1845 |
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ELO | 1934 |
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Tipps und Tricks
Mir gefallen Bräter und Pfannen mit multifunktionalem Deckel. Hier muss der Deckel nicht einfach nur fest auf dem Rand aufliegen. Mit einem zweiten Boden kann er auch als flache Pfanne auf dem Kochfeld verwendet werden.
Handelt es sich um eine sehr große Ausführung, so sollte der Bräter die Wärme gut speichern können. Außerdem achte ich gerne auf ein gepflegtes und modernes Aussehen. So dient mir das Modell direkt auf den Tisch zum Servieren. Dafür ist eine kratzfeste Innenschicht erforderlich.
Sowohl WMF als auch andere Hersteller überzeugen mich und andere Kunden mit einem hochwertigen Eindruck. Ebenso beliebt sind Bräter aus Gusseisen. In diesem Video wird ein solcher Bräter mit all seinen Funktionen und Vorteilen vorgestellt:
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Fazit
Ein Bräter ist vielseitig für jedes Gargut. Bestenfalls lässt sich auch der Deckel des Bräters als flache Pfanne benutzen. Mit der richtigen Beschichtung unterstützt er das schonende und fettarme Braten für ein saftiges und leckeres Ergebnis.