Der Pastatopf – sprudelnd ohne Überkochen
- Siebeinsatz
- besonders hoher Rand
- kein Überkochen
- kein Anhaften der Nudeln
- leichtes Abschütten
Pastatöpfe im Test & Vergleich 2024
Funktionsweise beim Pastatopf
Ein Pastatopf ist nicht zwingend notwendig, kann jedoch mit enormen Komfort beim Kochen überzeugen. In vielen Haushalten kommt ein einfacher hoher Topf und ein Nudelsieb zum Einsatz. Im Gegensatz dazu bietet der Pastatopf dennoch seine Vorteile. Prinzipiell gibt es zwei verschiedene Arten von Pastatöpfen.
Die einfache Variante stellt einen normalen großen Topf dar mit einem Sieb im Deckel. Somit lässt sich der Topf deutlich besser abschütten und man benötigt kein extra Sieb im Spülbecken.
Eine zweite Variante hat das Sieb jedoch direkt im Topf integriert. Hier handelt es sich um einen Siebeinsatz, der Meist aus Edelstahl besteht. Die Pasta wird in den Topf gegeben und direkt im Sieb weich gekocht. Durch die kleinen Löcher am oberen Rand des Siebs kocht das Wasser nicht über und die Nudeln werden im sprudelnden Wasser weich. In diesem Zustand müssen Sie nur noch abgeschüttet werden. Dafür einfach das Sieb aus dem Topf nehmen und die Nudeln abschrecken. Ein zusätzliches Sieb wird bei diesem Modell nicht mehr benötigt.
Zu jedem Pastatopf gehört auch ein Deckel. Optimal eignen sich Glasdeckel, die das Sichtkochen unterstützen. Außerdem sollte der Glasdeckel auch über ein Ventil verfügen, um überschüssigen Wasserdampf abzulassen.
Vor allem bei Induktionsherden bringt Dir das einen enormen Vorteil. Das Sieb im Inneren hat noch eine weitere Besonderheit. Die Nudeln liegen nicht direkt auf dem Topfboden auf und können somit nicht verkleben. Sie bleiben nicht am Boden des Topfes hängen und kochen problemlos im sprudelnden Wasser. Bei den meisten Modellen ist sowohl das Sieb als auch der Topf mit zwei Griffen an der Seite vorgesehen. Manche Hersteller verfolgen zusätzlich ein eigenes System beim Deckel, um ihn leichter anzustellen.
Einsatzbereich des Pastatopfes
Ein Pastatopf bringt vor allem beim Nudelkochen viele Vorteile in der Küche. Somit muss der schwere Topf nicht zur Spüle getragen werden. Die Nudeln lassen sich problemlos noch über dem Topf abseihen und dann direkt mit dem Sieb in der Spüle abschrecken. Daneben lässt sich die Pasta mit diesem Topf leichter warmhalten.
Einfach über dem warmen Wasser aufbewahren. Wird noch Pasta gewünscht, tauchst Du das Sieb kurz in das heiße Wasser. Die Pasta erwärmt sich schnell und bleibt nicht kleben. Somit kannst Du die Pasta direkt servieren. Für Nachschub ist auch schnell gesorgt. So nutzt Du das Nudelwasser direkt für die nächste Portion und hältst die fertig gekochte Pasta noch warm.
Auch für andere Gerichte geeignet
Darüber hinaus eignet sich der Pastatopf für Suppen und Eintöpfe. Es handelt sich um einen großen Topf mit einem sehr hohen Rand. Verschiedene Gerichte und Eintöpfe gelingen hier besonders gut und lassen sich später noch leicht erwärmen.
Ein anderer Einsatz ist bei Spargel denkbar. Spargel ist bestenfalls stehend zu kochen, damit er stets weich bleibt und sein intensives Aroma behält.
- Einfach den Spargel in einem Bündel zusammenbinden.
- Anschließend in den Pastatopf stellen.
- Durch das Sieb steht der Spargel nicht auf dem Topfboden auf und die Spitzen werden lediglich im Wasserdampf schonend gegart.
Auch für große Mengen Gemüse oder größere Portionen ist dieser Spezialtopf geeignet. Da die Modelle auch problemlos als Suppentopf einzusetzen sind, lohnt sich die Anschaffung in dieser Hinsicht. Ein großer Suppentopf sollte in jedem Haushalt zu finden sein, wobei ein Pastatopf deutlich mehr Einsatzbereiche abdeckt.
Vor- und Nachteile mit dem Pastatopf
Vorteile | Nachteile |
---|---|
|
|
Qualitätsmerkmale – worauf sollte ich beim Kauf achten?
Ein hochwertiger Pastatopf besteht aus Edelstahl. Das Material spart Energie und ist besonders leicht zu reinigen. Allerdings gibt es auch bei Edelstahl große Qualitätsunterschiede. Das betrifft die Zusammensetzung und die Verarbeitung des Materials. Somit eignen sich manche Modelle auch für Induktionsherde und sorgen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Diese gute Qualität ist etwas teurer, kann sich jedoch auf Dauer lohnen. Edelstahl:
- zeigt sich robust
- ist kratzfest
- besticht mit einem dicken Boden.
Als weiteres Qualitätsmerkmal sind die Griffe zu nennen. Sie sollten wärmeisoliert angebracht sein und dürfen sich nicht mit dem Topf erhitzen. Das betrifft sowohl den Topf selbst als auch das Sieb.
Bei manchen Modellen lässt sich der Deckel in verschiedene Positionen anstellen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Generell sollten alle Komponenten am Pastatopf optimal ineinander passen und eine Einheit bilden. Ein breiter Schüttrand für problemloses Ausgießen rundet den Pastatopf ab. Außerdem sollte beim Kauf auf die richtige Größe geachtet werden. Pasta braucht besonders viel Wasser zum Kochen.
Tipps und Tricks zum Pastatopf
Die bekanntesten Hersteller
Marke | Gründungsjahr | Besonderheiten |
---|---|---|
Silit | 1920 |
|
Fissler | 1845 |
|
WMF | 1853 |
|
SUS Schulte-Ufer | 1929 |
|
ELO | 1934 |
|
Die 3 beliebtesten Pastatöpfe
1. Ballarini Gli Speciali Pastatopf – Sieb im Deckel
Besonderheiten
- Antihaftbeschichtung
- Deckel mit Löchern
- alle Herdarten außer Induktion
- ergonomische Griffe
- Deckel dreht sich beim Abgießen
Der Ballarini Gli Speciali Pastatopf besteht aus einer besonderen Beschichtung und ist mit der Antihaftversiegelung KERAVIS versehen. Der Topfkörper ist aus Aluminium gefertigt. An den Seiten befinden sich breite und ergonomische Griffe zum Abgießen von Pasta, Reis oder Gemüse. Der Deckel ist hier so konzipiert, dass er sich zum Abgießen des Kochwassers dreht. Somit kann er arretiert werden und durch die Löcher im Deckel fließt das Wasser ab. Somit ist kein zusätzliches Sieb nötig. Dabei ist der Topf für alle Herdarten nutzbar, außer Induktion. Der Deckel besteht aus robustem Edelstahl.
2. ELO Pastatopf Rubin – der Bestseller mit Sieb
Besonderheiten
- Durchmesser 20 cm
- Kapselboden
- Für alle Herdarten geeignet
- Literskala
- Passender Glasdeckel
Der ELO Pastatopf Rubin kann auch als Spargeltopf verwendet werden. Er bietet einen Durchmesser von 20 Zentimetern und besteht aus formschönen Edelstahl. Somit zeigt sich das Modell besonders robust und lange haltbar. Der Deckel ist aus Glas gefertigt für ein besseres Sichtkochen und gleichzeitig hitzebeständig. Somit eignet sich der Pastatopf für alle Herdarten, inklusive Induktion. Der Kapselboden sorgt für eine gleichmäßige und vor allem schnelle Verteilung der Wärme. Das Sieb steht auf dem breiten Rand des Topfes auf, sodass die Nudeln bequem darin kochen können. Ein Überkochen ist nicht möglich. Als besonderen Vorteil bietet sich im inneren eine Literskala.
3. Silit Pastatopf Style 24 cm – der Große
Besonderheiten
- Breiter Schüttrand
- Robuster Edelstahl
- Allherdboden
- Glasdeckel zum Sichtkochen
- Backofenfest
Der Silit Pastatopf Style ist aus rostfreiem Edelstahl gefertigt und damit besonders robust. Ein großer Glasdeckel schließt den Topf ab und sorgt damit für ein energiesparendes Kochen. Gleichzeitig kann der Inhalt während des Kochens beobachtet werden. Für eine optimale Stabilität ist der Glasdeckel mit einer Edelstahleinfassung versehen. Die Griffe sind Backofenfest und erhitzen sich beim Kochen nicht mit. Außerdem kann der Silitherm-Allherdboden als Besonderheit genannt werden. Somit ist der Pastatopf für alle Herdarten geeignet, inklusive Induktion. Der ausgestellte Schüttrand erleichtert das Ausgießen. Somit zeigt sich das Modell besonders einfach in der Handhabung.
Kundenmeinungen
Kunden betonen bei den Pastatöpfen vor allem, dass man sich an die empfohlene Wassermenge halten muss. Andernfalls kochen die Töpfe über und die Nudeln liegen nicht mehr im sprudelnden Wasser. Demnach ist der Pastatopf genau an die gewünschte Größe anzupassen. Bei der Verarbeitung des Materials kommt es auch auf eine gute Wärmeverteilung an.
Bei minderwertigen Pastatöpfen beschreiben die Kunden eine sehr lange Zeitspanne, bis das Wasser darin erwärmt ist. Große Töpfe benötigen demnach auch eine entsprechend große Herdplatte und sollten nur mit einem Deckel erhitzt werden. Dafür genügt die Größe für die ganze Familie. Die Modelle mit Siebeinsatz sind besonders vielseitig in der Anwendung und zeigen sich auch für Suppen praktisch.
Die Kunden betonen in diesem Bereich die umfassende und einfache Anwendung für allerlei Speisen. Wichtig ist auch ein geringes Eigengewicht. Muss der Topf voller Wasser getragen werden, kann sich ein schwerer Boden oder ein schweres Material als ungünstig erweisen. Im gleichen Zusammenhang sind breitere Griffe zu empfehlen, da sich sonst der schwere Topf nur unangenehm tragen lässt.
Fazit
Ein Pastatopf ist ein wahrer Allrounder in der Küche. Er kocht die Pasta sprudelnd auf den Punkt genau, ohne dabei überzukochen. Ein zusätzliches Sieb wird bei diesen Modellen nicht mehr benötigt. Beim Kauf ist jedoch auf die Größe, Verarbeitung und das Gewicht zu achten.