Adapterplatte Induktion – als günstige Alternative
- 14 – 28 cm
- abnehmbarer Griff
- besonders flach
- induktionsgeeignet
- universell verwendbar
Adapterplatten Induktion Test & Vergleich 2024
- Die Adapterplatte Induktion erleichtert den Umstieg auf ein Induktionskochfeld. So brauchst du das Kochgeschirr nicht austauschen, sondern verwendest alle Töpfe und Pfannen weiterhin auf dem Herd.
- Es handelt sich um eine dünne Platte aus magnetischem Material. Die Wärme wird ohne nennenswerte Verluste an das darauf stehende Kochgeschirr weitergeleitet und sogar gespeichert. Daher eignet sich die Adapterplatte auch nach dem Ausschalten zum Warmhalten.
- Achte beim der Auswahl auf den richtigen Durchmesser. Er muss zur Kochplatte passen. Dabei gibt es kleine Modelle für den Espressokocher mit 10 – 13 cm oder große Modelle von 28 – 32 cm für Pfannen.
Adapterplatte Induktion für Espressokocher
- aus Stahl
- 13 cm
- Adapter
- vielseitig einsetzbar
- gute Wärmeleitung
Vorteile | Nachteile |
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Adapterplatte für Induktion 28 cm
- 28 cm Durchmesser
- Universalplatte
- 938 Gramm
- 3 mm stark
- heizt schnell auf
Vorteile | Nachteile |
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Tescoma Induktions-Adapterplatte
- 21 cm Durchmesser
- 3 Füße
- spülmaschinenfest
- Aluminiumkern
- Griff abnehmbar
Vorteile | Nachteile |
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14 cm Adapterplatte Induktion
- aus Edelstahl
- Durchmesser 14 cm
- Griff abnehmbar
- Aluminiumkern
- mattes Design
Vorteile | Nachteile |
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Was ist eine Induktions-Adapterplatte?
Auf einem Induktionskochfeld funktionieren nicht alle Arten von Töpfen und Pfannen. Um auf das elektromagnetische Feld zu reagieren, muss auch das Kochgeschirr magnetisierbar sein. Das trifft nicht auf jedes Material zu. Nur Töpfe mit einem Eisenkern oder aus Gusseisen sind magnetisch. Aus Edelstahl oder Kupfer gefertigt, benötigen sie einen speziellen magnetischen Kern oder eine äußere Beschichtung aus Eisen am Boden, um zu funktionieren. Alu-Guss oder Aluminium ist generell nicht geeignet. Wer sich also für ein neues Induktionskochfeld entscheidet, benötigt auch das passende Kochgeschirr. Das Problem: der Neukauf geht ins Geld.
Statt auf dein altes Sortiment zu verzichten, gibt es die Induktion Adapterplatte. Sie ist aus solch ferromagnetischem Material gefertigt und braucht nur unter die klassischen Pfannen und Töpfe gelegt werden. Das Material reagiert und gibt die Wärme an den Topfboden weiter. Du kannst also alle gängigen Utensilien noch auf dem Herd verwenden, sogar den klassischen Espressokocher aus Aluminium. In den folgenden Abschnitten gehen wir genauer darauf ein, wie die Platten funktionieren, welche Größen es gibt und worauf du bei der Auswahl noch achten solltest.
Aufbau und Beschaffenheit – mit abnehmbarem Griff
Die Adapterplatten sind sehr flach und kreisförmig gestaltet. Der gewählte Durchmesser sollte immer zur Größe des Kochfelds passen und harmoniert meist auch mit dem Topf oder der Pfanne. An der Seite der Platte befindet sich ein Griff. Dieser lässt sich bei Bedarf abnehmen, um beim Kochen nicht zu stören. Außerdem leitet er die Wärme nicht und bleibt kühl. Du kannst die Adapterplatte also jederzeit vom Kochfeld nehmen, ohne dir dabei die Finger zu verbrennen.
Die Platte selbst erzeugt mit dem elektromagnetischen Feld die benötigte Hitze und gibt sie an das Kochgeschirr weiter. Je besser die Module zueinander passen und je planer alles aufliegt, desto weniger Energieverlust gibt es. Viele Modelle haben einen Kern aus Aluminium eingearbeitet. Sie behalten dadurch die Restwärme und geben sie zum Warmhalten langsam an die Speisen weiter. Die Vorteile der Adapterplatten im Überblick:
- funktionieren mit jedem Kochgeschirr
- behalten die Restwärme
- kaum Energieverlust
- machen Induktionsfeld nutzbar
- einfache Handhabung
- sehr flache Bauweise
- abnehmbarer kühler Griff
Die Induktion Adapterplatte sollte hitzebeständig sein und auch die höchsten Stufen der Kochfelder aushalten. Zudem muss die Wärme möglichst schnell weitergegeben werden, um keine Energie zu verlieren. Das ist nicht bei allen Produkten der Fall und ein Zeichen für gute Qualität und hochwertige Verarbeitung.
Manche Adapterplatten sind mit kleinen Füßen am Boden ausgestattet. Sie liegen dann nicht mehr plan auf, sondern gewähren einen kleinen Abstand zwischen dem Kochfeld und der Platte selbst. Hintergrund sind auftretende Flecken oder Verfärbungen, die sich bilden können. Durch den Abstand sind keine Rückstände nach Gebrauch zu sehen. Zudem schonen die kleinen Füße die Oberfläche und bewahren vor Kratzern. Allerdings werden diese Artikel nicht von allen Kochfeldern erkannt.
Die Größen – zwischen 14 und 32 cm Durchmesser
Die gewählte Größe hängt von deinen Kochplatten ab. Sie müssen natürlich miteinander harmonieren, um kleine Töpfe als auch große Bräter nutzen zu können. Die meisten Platten besitzen einen runden Durchmesser zwischen 14 cm und 28 cm. Dabei muss nicht für jeden Topf eine eigene Platte gekauft werden. Der Adapter mit einem Durchmesser von 21 cm genügt für alle Töpfe zwischen 20 und 28 cm. Je mehr Fläche auf dem Adapter aufliegt, desto besser funktioniert das Prinzip natürlich.
Wer größere Pfannen nutzt, braucht mindestens 32 cm als Adapterplatte. Diese sind jedoch nur selten zu bekommen. Meist genügen auch die kleineren Modelle durch ihre gelungene Wärmeverteilung. Daneben gibt es ovale Modelle, wenn eine Bräterzone mit entsprechendem Bräter angesteuert werden soll. Die Modelle aus Emaille funktionieren trotz ihres Alters gut auf dem Induktionskochfeld. Prüfe am besten, ob der Boden magnetisch ist. Dann sollte es keine Probleme geben.
Adapterplatte Induktion für den Espressokocher
Besonders kleine Adapterplatten sind für die klassischen Espressokocher gefertigt. Diese bestehen überwiegend aus Aluminium und funktionieren nur auf einer externen Wärmequelle. Der Boden ist nicht magnetisch und braucht die Hilfe des Adapters. Über ihn heizt sich auch der Espressokocher schnell auf und kann auf einem modernen Kochfeld nutzbar gemacht werden. Selbst mit dem Austausch des kompletten Kochgeschirrs gibt es so manche Rarität in der Küche, die nicht ungenutzt bleiben muss.
Selbst ungewöhnliche Materialien, wie Glas oder Keramik können dank Adapterplatte die Wärme des Induktionsherds nutzen. Professionelles Kochgeschirr aus Kupfer überzeugt mit einer guten Wärmeleitfähigkeit und ist antibakteriell. Doch der Boden ist ohne Zusatz nicht magnetisch. Auch im Profibereich ist daher eine Adapterplatte notwendig.
Pearl TV stellt die Induktionsplatte im folgenden Video näher vor und zeigt auch die Anwendung für den Espressokocher:
Wichtige Kaufkriterien für eine Adapterplatte
Moderne Haushalte mit Induktionskochfeld sind meist komplett auf die neue Technik umgestellt. Das betrifft jedoch nicht alt geliebtes Kochgeschirr oder Spezialtöpfe, wie den Wasserkessel aus Aluminium oder den Espressokocher der Großeltern. Wer auch seine Töpfe und Pfannen weiterhin nutzen will, braucht eine Adapterplatte für Induktion. Sie muss von der Größe und der Form passen. Berücksichtige daher folgende Kaufkriterien:
Kriterium | Hinweise |
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Material |
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Größe |
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Form |
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Extras |
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Die wichtigsten Hersteller – Bialetti, Rosenstein und Söhne
Die Adapterplatten für Induktion bekommst du beim Küchenzubehör im Fachmarkt. Selbst Media Markt oder Saturn führen derartige Modelle im Sortiment. Natürlich ist die Auswahl hier beschränkt. Der Online-Marktplatz bietet eine noch größere Auswahl und zeigt auch Sonderformen oder Qualitätsunterschiede (beispielsweise über Amazon). Zu den beliebtesten Herstellern allgemein gehören:
Hersteller | Besonderheiten |
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Bialetti |
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Rosenstein & Söhne |
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Rosetto |
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Anwendung: so nutzt du die Adapterplatte richtig
Die Anwendung ist denkbar einfach, wenn alle Maße stimmen. Stell dir also deine Adapterplatte und den jeweiligen Topf zurecht:
- Lege die Adapterplatte auf das Kochfeld. Den Griff kannst du lösen, damit er bei der Nutzung mehrerer Töpfe und Pfannen auf dem Herd nicht stört.
- Schalte das Kochfeld ein. Die Adapterplatte sollte automatisch erkannt werden und sich umgehend erhitzen. Sie darf aber nicht länger als eine halbe Minute ohne Kochgeschirr auf dem eingeschalteten Feld stehen.
- Sofort stellst du den jeweiligen Topf auf die Platte. Sein Boden erwärmt sich nun durch das Wärmestrahlverfahren. Das dauert grundsätzlich etwas länger, als das Induktionsverfahren.
- Bewege niemals den Adapter mit einem darauf stehenden Kochgeschirr. Der Griff ist dafür nicht ausgelegt und der Topf könnte mit den heißen Lebensmitteln umfallen. Hier herrscht Verbrennungsgefahr.
Die Platte sollte möglichst plan aufliegen, um einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen. Dieser kann trotzdem nicht mit dem Wirkungsgrad von echten Induktionstöpfen mithalten. Hier entsteht die Wärme direkt im Topfboden und wird nicht nur durch eine Platte weitergeleitet. Zudem kommt es zu weniger Wärmeverlusten.
Die praktische Anwendung wird dir in diesem Video auch erklärt:
Test und Erfahrung: was sagen die Kunden?
Es gibt keinen genauen Test von Magazinen oder Stiftung Warentest. Wir haben uns anhand verschiedener Kundenmeinungen selbst ein Urteil gebildet. So sind viele Kunden mit dem Einsatz der Platten sehr zufrieden. Sie bestätigten das schnelle Aufheizen und die einfache Handhabung. Allerdings solltest du genau auf die Angaben des Herstellers achten. Manche Produkte sind nicht für eine enorme Hitze ausgelegt. Schaltest du das Induktionskochfeld auf die höchste Stufe, kann die Wärmeentwicklung zu viel für das Material sein. Vor allem mehrschichtige Modelle platzen schnell auf oder verfärben sich. Achte deshalb auf eine gute Qualität und hochwertige Verarbeitung und behalte die Angaben des Herstellers im Auge. Er beschreibt in der Bedienungsanleitung immer, bis zu welcher Temperatur die Platten genutzt werden können.
Ebenso ein Phänomen bei Adapterplatten ist das Verfärben. Teilweise sind Flecken auf den Platten und dem Kochfeld zu sehen. Das passiert vielen Kunden, bei denen die Speisen überkochen. Durch die Hitzeentwicklung bleiben Rückstände, die nur schwer wieder gereinigt werden können. Du solltest mit der Induktions-Adapterplatte also nichts anbrennen oder überkochen lassen. Bei manchen Kunden war generell eine Verfärbung zu bemerken, da die Materialien direkt aufliegen. Bei den Produkten mit kleinen Füßchen am Boden passiert das nicht.
Die Reinigung der Induktionsplatte erfolgt bei den meisten Modellen über die Spülmaschine. Sie bestehen aus rostfreiem Edelstahl und können bedenkenlos in den Geschirrspüler gegeben werden. Doch auch hier empfehlen die Hersteller wieder eine Reinigung mit der Hand. Ein feuchtes Tuch genügt, um das Material abzuwischen. Achte nur darauf, dass die Platte abgekühlt ist.
Kann ich eine Adapterplatte für Induktion selber machen?
Es ist nicht empfehlenswert, die Adapterplatte selbst zu machen. Hierfür brauchst du eine dünne Stahlplatte, die auf das Kochfeld gelegt werden kann. Allerdings ist diese ohne Griff schwieriger in der Handhabung. Mit Unebenheiten im Material sinkt der Wirkungsgrad. Die Adapterplatten aus dem Handel sind speziell für diesen Zweck ausgelegt und abgestimmt.
Alternative Einsatzbereiche und Fazit
Eine Alternative zu den Adapterplatten gibt es nicht. Du kannst dich nur für induktionsgeeignetes Kochgeschirr entscheiden und sparst sogar Energie. Auf Dauer ist also der Austausch von Töpfen und Pfannen sinnvoll. Dafür bieten dir die Platten selbst verschiedene Einsatzbereich. Sie können sie auch als Untersetzer verwendet werden und schützen Arbeitsplatte oder empfindliche Oberflächen vor Kratzern. Das funktioniert aber nicht, wenn sie vorher heiß geworden sind. Außerdem ermöglicht der Adapter die Verwendung von einem größeren Topf auf kleineren Kochplatten. Das ist sinnvoll, wenn es auf deinem Herd langsam zu eng wird.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Muss die Adapterplatte millimetergenau passen? |
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Brauche ich Adapterplatten mit verschiedenem Durchmesser? |
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Was ist besser: Induktionstopf oder Adapterplatte? |
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Wie teuer ist eine Adapterplatte Induktion? |
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